Harmonische Wellen dürfen linear überlagert werden. Haben die Wellen gleiche Frequenz, so können sie sich je nach Phasenlage gegenseitig verstärken oder abschwächen. Der Film zeigt die Interferenzmuster, die entstehen, wenn zwei synchron erzeugte Kreiswellen sich überlagern (Bsp: zwei Tauchstifte, die periodisch in eine Wasseroberfläche eintauchen). Man sieht sehr schön, dass die Schnittlinien der Kreise Hyperbeln bilden, die in grösserer Entfernung von der Quelle asymptotisch zu Geraden werden
Wenn der Abstand der beiden Quellen vergrössert wird, dann rücken die Steifen mit verstärkter Anregung näher zueinander:
Der Winkel zwischen dem nullten und der N-ten Interferenzmaximum kann berechnet werden (in der Abbildung ist N = 1):
Zur Überprüfung dieser Formel wurde in den folgenden Beispielen bei stillstehender Wellenbewegung der Abstand b der beiden Wellenquellen (links) und die Wellenlänge (rechts) variiert:
Falls die harmonischen Schwingungen, welche die beiden Kreiswellen erzeugen, eine Phasenverschiebung aufweisen, dann zeigen die Interferenzmuster in eine andere Richtung. Dies ist in den folgenden Filmen gezeigt: